Größere Bilder, bessere Grafiken
Nach mehr als zehn Jahren bekommt die Deutsche Handwerks Zeitung wieder ein neues Layout. Die Zeitung wird künftig magaziniger – und besser lesbar.
Die Deutsche Handwerks Zeitung (DHZ) hat ihr Erscheinungsbild erneuert. Die weiterentwickelte gedruckte Ausgabe erscheint am 22. November 2019. "Grafiken und magazinige Elemente spielen künftig eine wesentlich größere Rolle", sagt DHZ-Chefredakteur Steffen Range. „Wir rücken noch näher ans Handwerk heran.“
Auch inhaltlich wurde die Zeitung modernisiert. Ab sofort berichtet die DHZ intensiver über Digitalisierung und Gesundheitsthemen. Neu ist der doppelseitige Schwerpunkt in jeder Ausgabe, in dem Themen des Handwerks aus unterschiedlichen Blickwinkeln vertieft werden. Infografiken und großformatige Bilder spielen künftig eine gewichtigere Rolle. „Wir haben die Bildsprache an veränderte Lesegewohnheiten angepasst“, sagt Range. Meinungsbetonte Darstellungsformen werden jetzt besser in den redaktionellen Kontext eingebunden.
Selbstbewusstes Eintreten fürs Handwerk
Die neu sortierte Seitenstrecke trägt dazu bei, den Leserinnen und Lesern den Zugang zu redaktionellen Inhalten zu erleichtern. Diskussionen in Fokusgruppen hatten gezeigt, dass sich die Leserinnen und Leser von ihrer Zeitung eine attraktivere visuelle Gestaltung, vertiefte Analysen und ein selbstbewusstes Eintreten für die Belange des Handwerks wünschen.
Die modernisierte Gestaltung der DHZ orientiert sich am Magazinlayout, schafft Luftigkeit und arbeitet mit Gegensätzen: Kleinteilige Texte, längere Lesestücke und Infografiken wechseln einander ab. Besonderer Wert wurde auf die Verwendung gut lesbarer, zeitgemäßer Schriften gelegt.
Das Layout hat die Münchner Agentur 2issue entwickelt. Dabei wurde auch das Logo der Deutschen Handwerks Zeitung umgestaltet. Intensiver als bisher kommt die Abkürzung DHZ zum Einsatz. Das vertraute Blau der Marke wurde optimiert. Der Schriftzug DHZ ist klar und einfach gehalten. Das Logo ist flexibel einsetzbar und exzellent erkennbar, von Weitem ebenso wie auf engem Raum - etwa in digitalen Medien.
Modernität und Tradition
Auch künftig hält die Zeitung an ihrer bewährten dreiteiligen Gliederung aus wirtschaftspolitischer Berichterstattung, Regionalthemen und Nutzwert fest. Erhalten bleibt der Claim „Die Wirtschaftszeitung für den Mittelstand“. Verleger Alexander Holzmann: "Unser Relaunch drückt Modernität aus und knüpft zugleich an unsere stolze Tradition an. Wir unterstreichen unsere Kompetenz und Verbundenheit mit dem Handwerk.“
Die Deutsche Handwerks Zeitung wurde vor 70 Jahren gegründet, der letzte Print-Relaunch liegt mehr als zehn Jahre zurück.
Die Deutsche Handwerks Zeitung erscheint bei Holzmann Medien in Bad Wörishofen und erreicht eine verkaufte Auflage von knapp 490.000 Exemplaren. Herausgeber sind 23 Handwerkskammern in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen sowie Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts. Sie wurde 1949 als „Bayerische Handwerker-Zeitung“ gegründet.
- Schwerpunktthema in jeder Ausgabe
- Systematisierter Mix aus harten News und Lesegeschichten
- Ausweitung der Nutzwert-Berichterstattung
- Mehr Berechenbarkeit und bessere Leserführung
- Weißraum
- Reduktion von Kästen, Schriftarten und Linien
- Bildanteil vergrößert
- Gut lesbare Schriften
- Arbeitende Handwerker im Mittelpunkt
- Mehr Möglichkeiten für ungewöhnliche Schnitte
- Konzentration auf weniger, dafür bildstärkere Motive
- Aufgewertete Infografikseiten
- Kleingrafiken modernisiert
- Farbwelt erweitert
- Durch handwerkernahe Bildsprache
- Neue Formate, die näher ans Handwerk rücken (Werkstattbesuch, Meine Vision, Eine Frage... zwei Meinungen)
- Aufwertung durch verbesserte Anbindung von Meinungsstücken
- Mehr Digitalisierung
- Mehr Gesundheitsthemen
- Modernisierung Logo und Markenleitbild
- Besonderes Augenmerk auf Verwendbarkeit des Logos in der digitalen Welt
- Stärkung des Absenders „Handwerkskammer“ durch prominente Kenntlichmachung