Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk So digital ist das Handwerk bereits aufgestellt

Nicht erst seit der Corona-Pandemie sind große Teile des Handwerks entschlossen, ihre Betriebe zu digitalisieren. Allerdings lassen sich keine Pauschalurteile treffen. Der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist von vielen Faktoren abhängig. Das "Digitalisierungsbarometer" nimmt Chancen für Handwerker in den Blick – und offenbart Schwächen kleinerer Unternehmen.

Steffen Guthardt und Steffen Range

Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk: Die untersuchten Branchen befinden sich auf ähnlichem Niveau. Entscheidend für den Digitalisierungsgrad sind Betriebsgröße und Alter des Inhabers. - © RioPatuca Images - stock.adobe.com

Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung einen kräftigen Schub verliehen. Innerhalb von nur wenigen Monaten sind das Arbeiten im Homeoffice und Konferenzen im virtuellen Raum in vielen Wirtschaftsbereichen selbstverständlich geworden. Doch gilt das auch für das Handwerk? Bäcker, Metzger und Metallbauer können ihren Arbeitsplatz schließlich nicht ins Wohnzimmer verlagern.

360-Grad-Perspektive auf das Handwerk

Konkrete Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Digitalisierung im Handwerk liefert die neue Studie "Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk in Baden-Württemberg". Erstmals wird der Digitalisierungsgrad des Handwerks in einer 360-Grad-Perspektive betrachtet, die nicht nur die Sicht des Handwerks auf sich selbst, sondern auch die Einschätzung von Kunden und den Fachkräften von morgen, den Jugendlichen, berücksichtigt.

Die Analyse, die teilweise während der ersten Corona-Welle im Frühjahr erhoben wurde, zeigt, dass die Pandemie für das Handwerk nur einen relativ geringen Einfluss auf ihre Digitalisierungsbestrebungen hat. Über alle Altersgruppen hinweg wollen lediglich zehn Prozent der befragten Handwerksunternehmer aufgrund der Corona-Krise verstärkt in diesem Bereich tätig werden.

Aus dem Ergebnis lässt sich jedoch nicht schließen, dass das Handwerk in seiner Gesamtheit wenig Interesse an der Digitalisierung hat. Vielmehr zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Unternehmen, die von Kriterien wie Alter, Betriebsgröße, Bildung, Umsatz und dem Standort des Unternehmens abhängig sind.

© Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk

Positive Veränderung durch Digitalisierung

Die Mehrheit ist der Ansicht, dass sich das Handwerk durch die Digitalisierung positiv verändern wird. 45 Prozent der Befragten stimmen dieser Aussage zu, nur acht Prozent widersprechen. Bejaht wird diese Aussage vor allem von den Unternehmern unter 50 Jahren. Gleichzeitig schätzen jene Betriebe ihren Stand bei der Digitalisierung besonders selbstkritisch ein, die bereits erste Maßnahmen erfolgreich umgesetzt haben.

Mit zunehmenden Alter der Handwerker ist hingegen eine gewisse Skepsis gegenüber den Folgen des technologischen Wandels zu erkennen. Oft wird in der Gruppe der über 50-Jährigen keine unbedingte Notwendigkeit erkannt, auf den Digitalisierungs-Zug aufzuspringen. Manch Unternehmer fällt es laut den Ergebnissen der Studie schwer, altbekannte und vertraute Routinen aufzugeben und etwas Neues auszuprobieren.

Eine Frage der Ressourcen

Weiterhin zeigt sich, dass größere und umsatzstärkere Betriebe in der Regel deutlich aufgeschlossener sind, ihre Prozesse zu digitalisieren. Dies kann auf die vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen zurückgeführt werden. Den Kleinbetrieben fehlen häufig schlicht die Zeit und die Mittel, sich um andere Dinge als ihr Kerngeschäft zu kümmern.

Ein enormes Hindernis auf dem Weg zur Digitalisierung ist die vorhandene Infrastruktur an den Standorten der Handwerker. Nur in jenen Regionen, die in ausreichender Kapazität über ein schnelles Breitband- und Mobilfunknetz verfügen, kann die Digitalisierung effizient in die Betriebsabläufe integriert werden.

Kaum Digitalisierungsstrategien vorhanden

Bei der Umsetzung der Digitalisierung zeigt sich, dass in den Betrieben die punktuellen Maßnahmen deutlich überwiegen. So geben lediglich zwölf Prozent der Befragten an, über eine langfristige Vision, verbunden mit konkreten Digitalisierungszielen, für ihr Unternehmen zu verfügen.

Als besonders relevant eingestuft werden die IT- und Datensicherheit sowie der professionelle Umgang mit der Datenschutzgrundverordnung. Digitalisierung ist den Betrieben ist demnach dort am wichtigsten, wo ein wirtschaftlicher Schaden in Form eines Datendiebstahls, möglicherweise verbunden mit der Forderung von Lösegeld, oder ein empfindliches Bußgeld droht.

© Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk

Die Studie zeigt jedoch auch, dass viele Unternehmer die Bedeutung von digitaler Kompetenz im Unternehmern bereits erkannt haben. Immerhin 39 Prozent der Befragten Betriebsinhaber fördern ihre Mitarbeiter durch Weiterbildungen im Umgang mit digitalen Technologien .

Nur teilweise zufriedenstellend ist aus Sicht der Forscher, wie sich das Handwerk um seine Präsenz im Internet kümmert. 95 Prozent der Unternehmen aktualisieren ihre Website mindestens einmal im Jahr, mehr als zwei Drittel sogar alle sechs Monate oder häufiger. Allerdings verbessert nicht einmal jeder zweite Unternehmer seine Sichtbarkeit und Reichweite durch Suchmaschinenoptimierung. Zusätzliche Kundenservices wie einen Online-Konfigurator oder die Online-Terminvereinbarung finden sich nur auf wenigen Websites im Handwerk. Die Nutzung von Messaging-Diensten und sozialen Netzwerken für die Kundenkommunikation bewegt sich auf relativ niedrigem Niveau. Eine weitere Möglichkeit an neue Aufträge über das Internet zu kommen, sind digitale Vermittlungs- und Bewertungsplattformen. Doch deren Nutzung fällt mit 23 bzw. 29 Prozent ebenfalls recht gering aus.

© Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk

Angebotserstellung per Software schon etabliert

Schon einen Schritt weiter zeigt sich das Handwerk im Bereich der Digitalisierung von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen. 73 Prozent nutzen eine Software für die Angebotserstellung und -kalkulation. Auch die digitale Anbindung an Hersteller und Handel wird von mehr als der Hälfte der Befragten bereits genutzt. Weniger verbreitet ist der Einsatz von Software im Bereich der Projektsteuerung und der betrieblichen Kapazitäts- und Ressourcenplanung.

Der digitale Austausch unter den Mitarbeitern und mit anderen Handwerkern ist ausgeprägt. Mehr als 40 Prozent der Betriebe nutzen entsprechende Dienste für die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit und fast die Hälfte für die interne Kommunikation. Der mobile Zugriff auf sämtliche Kunden- und Projektunterlagen ist hingegen nur bei 28 Prozent der Befragten möglich. Ein digitales Bautagebuch wird von 22 Prozent geführt.

Größe und Alter sind wichtiger als Branchenzugehörigkeit

Das Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk zeigt auch, dass der Grad der Digitalisierung keine Frage des Gewerkes ist. Ob Dachdecker, Schreiner oder Zimmerer – sie alle befinden sich auf einem ähnlichen Niveau. Aufgrund der großen Anzahl an Betrieben wurden zunächst Gewerke des Baus und Ausbaus in die Untersuchung einbezogen: Maler, Stuckateure, Elektroinstallateure, Installateure für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Dachdecker, Zimmerer und Schreiner. Die Initiatoren der Studie wollen ihre Untersuchung später auf weitere Gewerke und Bundesländer ausdehnen.

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    Harald Beckl, Geschäftsführer Harald Beckl ­Karosserie + Lack in Langenselbold

    Wir haben die Corona-Zeit genutzt, um unsere Prozesse weitergehend zu digitalisieren. Gerade im Karosseriebauerhandwerk können wir nur mit komplett digitalisierten Abläufen den hohen Anforderungen bei der Reparatur hoch komplexer Fahrzeuge gerecht werden. Auch die Anforderungen von Kunden und Versicherern bzw. ­Flotten nach aktuellen Informationen, wie etwa das Tracking des Reparaturfortschritts, kann man nur durch die entsprechenden "digitalen Helfer" realisieren.

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    Christoph Kynast, Geschäftsführer Kynast ­Elektrotechnik in Dermbach

    Wir legen großen Wert darauf, dass die Digitalisierung zu einer Vereinfachung unserer betrieblichen Abläufe führt. Uns geht es darum, Projekte besser skalieren zu können, effizienter zu arbeiten und am Ende des Tages Zeit und Kosten im Sinne unserer Kunden zu sparen. Wir nutzen zum Beispiel eine Handwerkersoftware und lassen ­unsere Mitarbeiter regelmäßig vom Hersteller schulen. Außerdem entwickeln wir gerade eine eigene App mit einem Softwarehaus. Diese soll uns die Personalplanung auf der Baustelle erleichtern.

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    Peter Samtleben (li.), Geschäftsführer Metallbau ­Samtleben in Halle (Saale)

    Im Zuge der Digitalisierung unseres Betriebs haben wir ein neues Firmengebäude errichtet und unsere Arbeit im Bereich Schließ- und Sicherheitstechnik modernisiert. Die Schlüssel der Kunden werden nun digital erfasst und die Daten mit einer zugeordneten Nummer gespeichert. So können wir die Schlüssel beliebig reproduzieren, ohne dass der Kunde jedes Mal ein neues Muster vorbeibringen muss. Zudem werden die Schlüsselmaschinen im ­Firmengebäude künftig digital gesteuert.

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    Volker Kiesel, Geschäftsführer Kiesel Elektrotechnik in Rottenburg

    Die Digitalisierung ist mein ständiger Begleiter, etwa, wenn es um die Smart-Home-Anlagen unserer Kunden geht. Im Betrieb nutzen wir eine App zur Kommunikation im Team, mit Partnern und Kunden. So können wir Mitteilungen und Bilder über das Smartphone verschicken. Meinen Mitarbeitern stelle ich Diensthandys, die wir zur Zeiterfassung nutzen. Im nächsten Schritt wollen wir unsere Verwaltung digitalisieren und Smart Services für die Kunden entwickeln.

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    Christian März, Geschäftsführer Malerbetrieb März in Neumarkt

    2018 wurden die Prozesse komplett digitalisiert. Wir leben den papierlosen Betrieb zu 100 Prozent. Ob Stundenerfassung, Aufmaße vor Ort, Projektlisten oder Arbeitsanweisungen an Mitarbeiter - alles wird mit einfachen Tools ausschließlich digital kommuniziert. Vorteil für alle Mitarbeiter: Kein Suchen, hohe Ersparnis von Folgekosten im Backoffice, permanente Verfügbarkeit aller Dokumente und völlige Datensicherheit - transparent und nachvollziehbar.

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    Johannes Damberger, Inhaber Firma Smartbergerin München

    Da ich im Bereich Sicherheitstechnik, Systemintegration und Smart Home arbeite, ist die Digitalisierung täglicher Inhalt meiner Arbeit. Meinen Betrieb habe ich erst 2017 gegründet und von Anfang an zu 100 Prozent digital aufgestellt. Hier bin ich im Vorteil gegenüber den Firmen, die ihre Prozesse im Nachhinein digitalisieren müssen. Besonders wichtig sind mir sichere und intuitive Anwendungen, dir mir im Arbeitsalltag Zeit sparen. Außerdem lege ich Wert auf gute Hardware, damit das papierlose Büro auch in der Praxis funktioniert.

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    Frank Hofmann, Geschäftsführer Hofmann Massivholzbearbeitung in Küps-Schmölz

    Wir sind ein kleiner Handwerksbetrieb und haben uns als Zulieferer der Möbelindustrie spezialisiert. Inzwischen verfügen wir über drei CNC-Maschinen, die teilweise mit dem Internet kompatibel sind. Unser Betrieb ist vollständig mit WLAN ausgestattet, dies ermöglicht uns eine schnellstmögliche Kommunikation, beispielsweise mit Technikern der Maschinenhersteller. In Kürze wird zudem eine interne Serverlösung eingeführt, so dass alle Rechner miteinander vernetzt sind.

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    Peter Maier, Geschäftsführer Optik Schmuck Maier in Nabburg

    Wir haben unsere Buchhaltung komplett digitalisiert, um der Umwelt zuliebe Papier zu schonen und Stauraum nicht unnötig zu verschwenden. Rechnungen werden direkt über das Smartphone hochgeladen und auch die Weiterleitung an den Steuerberater läuft komplett digital ab. Unseren Kunden bieten wir viele digitale Services, wie Videoberatung und Augenprüfung in 3D.

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    Marcus Dodel, Geschäftsführer M. u. W. Schlecker Elektrische Anlagen in Ulm

    Auf dem Weg zum Handwerk 4.0 stehen sämtliche Prozesse in unserem Unternehmen auf dem Prüfstand. Wir setzen auf eine konsequente Digitalisierung des gesamten Betriebes u. a. auch durch den Einsatz von Tablets bei allen Monteuren. Mit einer App erleichtern wir unseren Mitarbeitern Arbeitsabläufe und Dokumentation des Auftrags bis hin zur Abrechnung durch unser Büro. Unsere unternehmerische Zukunft sehen wir nicht nur in der Digitalisierung, sondern darüber hinaus auch im Innovationsmanagement, in dem wir systematisch und kontinuierlich Neuerungen prüfen und einführen. Wir haben Strukturen geschaffen, die unsere Mitarbeiter ermuntern ihr Potenzial an Ideen einzubringen und umzusetzen.

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    Markus Gentner, Geschäftsführer Serviceglaserei Gentner in Freiburg

    Für uns ist die Digitalisierung eine der Hauptsäulen unseres Geschäftsmodells. Multiple Aufträge in hoher Anzahl sind nur mit der Digitalisierung wirtschaftlich auszuführen. Da wir auf der Suche nach Systemen so oft an Grenzen kamen, haben wir selbst das Unternehmen Flixworker gegründet um kostengünstig eine flexible, cloudbasierte Plattform bereitzustellen, die zwischen einem und 100 Mitarbeitern extreme Zeitersparnis im Ablauf aller Aufträge schafft.

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    Michael Müller, Geschäftsführer Erich Müller GmbH in Freudenstadt

    Das Thema Digitalisierung im Handwerksbetrieb wird immer wichtiger und lässt sich aus meiner Sicht nicht mehr ausblenden. Wer jetzt nicht auf den Zug Digitalisierung aufspringt, hat in fünf bis zehn Jahren verloren. Dabei geht es nicht darum alles auf einmal umzusetzen, sondern dies Schritt für Schritt zu tun. Man muss seine Mitarbeiter abholen und in den Prozess einbinden.

Viel entscheidender sind aus Sicht der Forscher dagegen die bereits erwähnten Kriterien wie das Alter des Betriebsinhabers oder, ob das Unternehmen im ländlichen Raum oder in den Ballungszentren angesiedelt ist.

© Digitalisierungsbarometer frü das Bau- und Ausbauhandwerk

Welcher Typ Handwerker bin ich?

Aus den gewonnen Erkenntnissen wurde im Rahmen der Studie eine Handwerkertypologie mit sechs verschiedenen Persönlichkeiten erstellt. Etwa 19 Prozent der Befragten gehören demnach zu den "Digitalen Handwerkern". Sie sind im Durchschnitt jünger als 45 Jahre, haben häufig einen mittleren Bildungsabschluss und im Betrieb mindestens fünf Mitarbeiter angestellt. Sie zeichnen sich durch ihre große Offenheit gegenüber innovativen Geschäftsmodellen und neue Technologien aus. Gleichzeitig ist ihr Handwerker-Ethos stark ausgeprägt. Die größte Gruppe entfällt jedoch auf die aufgeschlossenen Handwerker. Sie sind im Schnitt rund 49 Jahre alt und zeigen eine hohe Bereitschaft bestehende Prozesse zu verändern. 72 Prozent von ihnen stimmen der Aussage zu "Ich versuche, im Handwerk neue Wege zu gehen."

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Digitalisierung durchaus im Handwerk angekommen ist. Ganzheitliche Strategien fehlen aber weitgehend noch.

"Das Digitalisierungsbarometer bildet eine wichtige Grundlage, um für das Handwerk zielgenaue Unterstützungsmaßnahmen zur Bewältigung der digitalen Transformation zu entwickeln", sagt die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Der Studien-Mitautor und Chef des Online-Startups "wirsindhandwerk", Andreas Owen, spricht von einem "einzigartigen Forschungsprojekt".

Herausgeber der Studie sind der Baden-Württembergische Hand­werks­tag und "wirsindhandwerk". An der Umsetzung war das Forschungsinstitut Lab4Innovations beteiligt. Gefördert wurden die Forschungen vom Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg. Unterstützung gab es von der Deutschen Bank und vom Versicherer Signal Iduna.

Weitere Informationen: https://digitalisierungsbarometer-handwerk.de/

Förderprogramme nutzen

Wer seinen Betrieb fit machen möchte für die Digitalisierung, findet bei seiner Handwerkskammer sowie beim Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (www.handwerk­digital.de) kundige Experten. Zudem haben viele Bundesländer Förderprogramme ­aufgelegt. In Baden-Württemberg gibt es die "Digitalisierungsprämie Plus“ (www.l-bank.de/digiplus-zuschuss). In Bayern firmierte das Förderprogramm unter der Bezeichnung Digitalbonus Bayern (www.digitalbonus.bayern). Auch Hessen ­gewährt einen Digital-Zuschuss (www.wibank.de). In Sachsen existieren mehrere Angebote, die über die Sächsische Aufbaubank beantragt werden können - etwa das Förderprogramm "E-Business". Auch die Investitionsförderung "GRW" kommt für ­Digitalisierungsvorhaben infrage (www.sab-sachsen.de). Mit dem "Digitalbonus ­Thüringen" werden kleine und mittlere Unternehmen unterstützt (www.aufbaubank.de/foerderprogramme/digitalbonus-thueringen).