Die Anhänger-Spezialisten von Unsinn statten ihre Dreiseitenkipper vom Typ UDK in der Breite von 2.040 mm mit weiterem Zubehör aus. So lässt sich seit kurzem die Hydraulik des Anhängers mit der App-Steuerung "Icarus blue" oder per Funk bedienen.

Neben dieser neue App-Steuerung ist ein 650 mm hoher Gitteraufsatz für mehr Ladevolumen neu im Angebot der Firma. Vorhandene Gewebenetze oder Flachplanen zum Schutz des Ladeguts können weiterverwendet werden. Der optional in die Heckbordwand eingebaute Kornschieber dürfte vor allem für Gala-Bauer interessant sein. Mit der kleinen Klappe lässt sich Schüttgut dosiert abladen. Wie der Hersteller betont, lassen sich App, Funkfernbedienung und Gitteraufsatz auch nachrüsten.
Elektro-Hydraulik zum Kippen per App-Steuerung
Die UDK-Anhängerserie, die Unsinn 2020 vorstellte, zeichnet sich durch die patentierte Ladungssicherung Spinlock aus. Über die flächig im Ladeboden verbauten Zurrpins kann das Ladegut mit Gurtschlaufen sowohl auf der Ladef läche, als auch darunter gesichert werden. So lassen sich mit dem Kipper sogar kleinere Baumaschinen sicher transportieren, die seitlich über die Ladebrücke ragen. Die Auffahrrampen finden in einem Schacht hinter dem klappbaren Kennzeichenhalter unter dem Ladeboden Platz.
Beim Transport von Schüttgut sorgen zusätzliche Scharniere für mehr Stabilität der Bordwand. Der über die gesamte Breite verlaufende Stahlboden verleiht dem Anhänger Stabilität und lässt sich besonders leicht reinigen. Auch die Heckbordwand ist mit Stahl beplankt.
Sollte die Elektro-Hydraulik zum Kippen einmal nicht funktionieren, kann man die Kipperbrücke ganz einfach mit einem Akkuschrauber bedienden.
Humbaur bietet neue Anlaufeinrichtung
Die Firma Humbaur rüstet ihre Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 1.500 kg ab sofort serienmäßig mit einer neuen Anlaufeinrichtung von Alko aus. Statt der bisher üblichen Gasfeder kommt nun eine Übertotpunktfeder zum Einsatz, die wesentlich wartungsfreundlicher sein soll. Zudem erleichtert ein niedrigerer Handhebelmechanismus das Ankuppeln, während man die Heckklappe des Zugfahrzeugs weiterhin öffnen kann. Zum Schutz vor Kratzern am Heck des Zugfahrzeugs beim Rangieren verfügt die Spitze der Deichsel über eine Kappe, die eventuelle Stöße abdämpft. ste