Fahrzeugausrüster entwickeln ihre Sicherungssysteme für die Ladung stetig weiter und passen sie an neue Transportermodelle an. Wichtig ist dabei auch die Geschwindigkeit, mit der die Transporter unterwegs sind – denn deren Möglichkeiten steigen.

Während Transporter immer schneller fahren können, steigt im Handwerk der Termindruck. Ohne gründliche Ladungssicherung kann es in dieser Konstellation schnell gefährlich werden.
Hilfsmittel für mehr Sicherheit gibt es allerdings reichlich. Für die Anpassung des Laderaums an die speziellen Bedürfnisse der Betriebe bieten sich heute so viele Optionen wie nie zuvor, zumal Ausrüster ihre Produkte ständig weiterentwickeln. So hat beispielsweise Bott sein Regalsystem Vario 3 an den neuen Elektro-Transporter VN5 des britischen Unternehmens LEVC oder den Maxus e-Deliver angepasst. Neue Sicherungspakete der Fahrzeugeinrichter aus Gaildorf gibt es auch für den Mercedes Vito oder den Renault Master.
Ladung besser sichern auch beim Pkw
Marktführer Sortimo aus Zusmarshausen hat kürzlich neue Teleskop- Spannstangen vorgestellt, in denen besonderes Know-how steckt. Dank ihrer exzentrischen Form können sich die Spannstangen drehen, wenn sich das Ladegut beim Beschleunigen oder Bremsen bewegt. Dabei verringert sich der Abstand zwischen den Stangen, wodurch das Ladegut gebremst ist.
Ladungssicherung ist aber nicht nur im Kastenwagen mit mehr als einer Tonne Nutzlast wichtig. Auch im Pkw sollte man bei Dienstfahrten darauf achten, damit Kleinteile oder Ausrüstung nicht zu gefährlichen Geschossen werden. Die Firma Allsafe aus Engen bietet online unter derschlaueblaue.de eine Lösung für Fuhrparkleiter, die die obligatorische Führerscheinkontrolle mit der richtigen Ausstattung zur Ladungssicherung im Pkw verbindet. ste