-
Bild 1 von 12© ZV FriseurhandwerkVielseitig, individuell und fließend sind die Trendfrisuren im Sommer und Frühjahr 2023. Unter dem Motto "Flux Collection" hat der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) diese nun vorgestellt.
Bowl Cut Reloaded: Bekannt aus den 60er und 70er Jahren liegt der sogenannte "Bowl Cut" in seiner Neuinterpretation wieder voll im Trend, so der ZV. 2023 wirkt der "Bowl Cut" durch die weiche Schnittführung und die wie zufällig wirkenden Überlängen lässig und unangestrengt. Für Struktur sorgen eine softe Aufhellung in den Überlängen und ein sandige Farbveredelung.
-
Bild 2 von 12© ZV FriseurhandwerkNatural Vibes: Für eine lässigere Variante des "Bowl Cuts" wird das Deckhaar mit dem Stylingeisen unregelmäßig strukturiert. Für noch mehr Fülle und Textur ein wenig Styling-Creme einarbeiten und alles locker ins Gesicht frisieren. Ausdrucksstark wirkt die Frisur, wenn beide Seiten hinter die Ohren frisiert werden.
-
Bild 3 von 12© ZV FriseurhandwerkPreppy Boy: Locken mit längerem Deckhaar und kurzen Seiten- und Nackenpartien seien nach wie vor beliebt. 2023 kommt diese Frisur allerdings anders daher: Die Locken sind softer und der Kontrast zwischen Deckhaar und Konturenbereich ist weniger radikal. Um den sanften Locken etwas Textur zu verleihen, eignet sich eine matte Styling-Creme.
-
Bild 4 von 12© ZV FriseurhandwerkFrench Glam: Sehr edel wirkt der Haarschnitt, wenn man das volle Deckhaar in leichten Wellen ins Gesicht frisiert. Hierfür die Haare mit einem Styling-Gel in Form bringen und lufttrocknen lassen. Die sandig-beige Farbveredelung sorgt für Glanz.
-
Bild 5 von 12© ZV FriseurhandwerkRe-Shag: Auch der "Shag" liegt schon lange im Trend. Jetzt zeigt er sich allerdings mit völlig neuer Proportion. Mit einer relativ kurzen Grundlänge und einer Stufung im unteren Bereich, wirkt der "Shag" diese Saison modern und lässig. Eine schwere Ponypartie, kompakte aber strukturierte Konturen und bronzefarbene Strähnchen runden den Haarschnitt ab.
-
Bild 6 von 12© ZV FriseurhandwerkMove On: Eine Reminiszenz an die 70er ist der "Shag" mit nach außen frisierten Spitzen und unregelmäßigen Wellen am Vorderkopf. Hierfür einfach die Spitzen mit dem Stylingeisen formen und dann alles mit einem Spraywachs auflockern.
-
Bild 7 von 12© ZV FriseurhandwerkShort Mullet: Die Neuauflage des "Mullet" besticht durch eine an den "Bowl Cut" angelehnte Vorderpartie, exakt geschnittene Konturen und eine gemäßigte Nackenlänge. Eine Stufung sorgt für Textur, der Ebenholzton für Kühle.
-
Bild 8 von 12© ZV FriseurhandwerkSoft Mood: Für eine lässigere Version wird die eher grobe Struktur des Haarschnittes mit einem Styling-Clay betont. Einfach etwas Produkt einarbeiten und mit der Textur spielen.
-
Bild 9 von 12© ZV FriseurhandwerkWet Waves: An intensivem Gold-Kupfer geht diese Saison nichts vorbei, weiß das Modeteam des ZV. Um dem leicht gestuften Haarschnitt mit Pony ("Curtain Bangs") einen nassen Look ("Wet Look") zu verpassen, ein Salzspray und ein leichtes Wachs in die feuchten Haare kneten und lufttrocknen lassen.
-
Bild 10 von 12© ZV FriseurhandwerkCurls Royals: Um diese ausgeprägten, texturierten Locken zu kreieren ist etwas Vorarbeit nötig. Entweder durch eine permanente Umformung oder mithilfe eines kleinen Lockenstabs. Die Haare werden direkt vom Ansatz an durchgelockt und auch der Pony bleibt nicht außen vor. Ein mattes Texturspray gibt den Haaren Griff.
-
Bild 11 von 12© ZV FriseurhandwerkSunset Glow: Sommersprossen und gebleichte Augenbrauen ("Eye-Brow Bleach") sind 2023 total angesagt, so der ZV. Daher werden im ersten Schritt die Augenbrauen gebleicht. Um die natürlichen (oder selbst geschminkten) Sommersprossen zu erhalten wird nur ein leichtes Make-up aufgetragen. Die Augen rücken in den Mittelpunkt und werden mit einem glänzenden Lidschatten in Bordeaux-Bronze, Eyeliner und schwarzer Mascara betont. Für den letzten Schliff sorgen ein Highlighter auf den Wangenknochen und das bronzefarbene Rouge. Vollendet wird mit einem hellbraunen Lipgloss.
-
Bild 12 von 12© ZV FriseurhandwerkShades of Grey: Grautöne schattieren die Augen und sorgen mit einem braunen Kajal auf der Wasserlinie und dem nur oberen getuschtem Wimpernkranz für einen kühlen Ausdruck. Ein roséfarbenes Rouge wird dezent auf den Wangen aufgetragen und die Lippen mit einem nudefarbenen Lipliner komplett ausgemalt, um das insgesamt matt wirkende und abgepuderte Make-up zu unterstreichen.