Um Unternehmen in der Corona-Krise zu helfen, zahlte die Bundesregierung Soforthilfen aus. Doch was, wen eine Bank das benötigte Geld nicht auszahlt, weil das Konto mit einer vom Finanzamt ausgebrachten Pfändungs- und Einziehungsverfügung wegen rückständiger Steuerzahlungen belastet war? Das ist in einer solchen Situation zu tun.
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19.06.2020
Ein Jahr mehr Zeit forderte der ZDH für Handwerksbetriebe, damit diese ihre Registrierkassen mit der geforderten zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung aufrüsten können. Doch es bleibt dabei: Die Kassen müssen bis spätestens Ende September aufgerüstet sein. Der ZDH will das nicht akzeptieren – wird Betroffene nun aber zunächst einmal mit einem Muster-Antrag unterstützen. Von Max Frehner
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18.06.2020
Sie gehören zu den großen Sorgenkindern in der Corona-Krise. Brauereien, gerade die kleinen Handwerksbrauer, haben durch den Shutdown und die anschließende Konsumzurückhaltung seit März gravierende Einbußen hinnehmen müssen. Jetzt beschäftigte sich das ARD-Wirtschaftsmagazin "Plusminus" mit einer steuerrechtlichen Besonderheit, die weitere Löcher in die Kassen der Brauer reißen dürfte – bis hin zur möglichen Pleite. Von Markus Riedl
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18.06.2020
Haben Sie geerbt und strengen einen Prozess an, um herauszufinden, ob Ihnen weiteres Vermögen des Erblassers zusteht, stellt sich die Frage, ob die Prozesskosten bei Ermittlung der Schenkungsteuer steuersparend berücksichtigt werden können. Ja meint der Bundesfinanzhof, zumindest dann, wenn zwischen Erbschaft und Prozess ein enger zeitlicher und sachlicher Zusammenhang besteht.
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17.06.2020
Findet bei einem Handwerksbetrieb eine Umsatzsteuerprüfung oder eine Betriebsprüfung statt, wird sich der Prüfer in aller Regel den Eingangsrechnungen des Handwerkers widmen. Ganz konkret ist er auf der Suche nach Eingangsrechnungen, bei denen die Leistungsbeschreibung ungenau ist und bei denen der Leistungszeitpunkt fehlt. Was es bedeutet, wenn er fündig wird. Von Bernhard Köstler
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16.06.2020
Kleinstunternehmer im Handwerk profitieren in der Regel von der umsatzsteuerlichen Kleinunternehmerregelung. Das bedeutet: Sie müssen keine Umsatzsteuer in ihren Rechnungen ausweisen, erhalten im Gegenzug allerdings aus Eingangsrechnungen auch keine Vorsteuererstattung. Das Finanzgericht Münster klärte nun eine Zweifelsfrage dieser Regelung.
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15.06.2020
Aufgrund der Corona-Krise setzen viele Betriebsinhaber verstärkt auf die Anstellung des Ehegatten im Betrieb. Doch bei solchen Ehegatten-Arbeitsverhältnissen schaut das Finanzamt ganz genau hin. Das ist zu beachten.
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12.06.2020
Als Handwerksbetrieb kann es sich lohnen, Leistungen zu energetischen Sanierungsmaßnahmen anzubieten. Denn Privatkunden, die energetische Sanierungsmaßnahmen an ihrem Eigenheim in Auftrag geben, winkt eine Steueranrechnung. Doch damit des mit den Steuervorteilen klappt, muss dem Privatkunden eine entsprechende Bescheinigung ausgehändigt werden. Von Bernhard Köstler
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10.06.2020
In Betrieben mit Kundenverkehr sind Plexiglasscheiben wegen des Corona-Viruses mittlerweile Standard. Viele Betriebsinhaber stellen sich derzeit die Frage, wie diese Plexiglasscheiben steuerlich zu behandeln sind.
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08.06.2020
Der eBon wurde in der Diskussion um die Bonpflicht schon früh als Alternative zum gedruckten Kassenzettel genannt. Doch die praktische Umsetzung scheiterte teils an rechtlichen Unsicherheiten. Das Bundesfinanzministerium hat die Vorgaben jetzt konkretisiert. Die Klarstellung macht den eBon deutlich praktikabler. Von Max Frehner
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05.06.2020
Laden Sie Ihre Belegschaft zu einer Firmenfeier ein, gilt grundsätzlich, dass keine Lohnsteuer anfällt, wenn die Kosten der Feier je Arbeitnehmer nicht mehr als 110 Euro betragen. Doch gilt dieser Freibetrag auch dann, wenn das Unternehmen nur Führungskräfte zur Feier einlädt?
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28.05.2020
Haben Sie ein gutes Gespür dafür, welche Fußballspiele oder Konzerte heiß begehrt sein werden, kaufen Tickets und verkaufen diese höchstbietend mit einem üppigen Gewinn, freut sich auch das Finanzamt. Denn nach Ansicht der Finanzämter liegt hier ein Spekulationsgeschäft vor, das versteuert werden muss.
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26.05.2020
Bewirten Sie als selbstständiger Handwerker regelmäßig Kunden und Geschäftspartner, dürfen diese Bewirtungskosten nur zu 70 Prozent als Betriebsausgabe abgezogen werden. Das gilt nach einem Urteil selbst dann, wenn ein Dritter Ihnen diese Bewirtungskosten erstattet hat. Doch es droht eine weitere Stolperfalle beim Betriebsausgabenabzug, wie ein Urteil des Finanzgerichts Hessen verdeutlicht.
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25.05.2020
Kunden und Geschäftspartner sind derzeit nicht immer in der Lage, die von Handwerksbetrieben gestellten Rechnungen zu begleichen. Blöd nur, wenn Handwerker die Umsatzsteuer für ihre erbrachte Leistung bereits an das Finanzamt abgeführt haben. Kann die Umsatzsteuer vorerst wieder zurückverlangt werden? Die Antwort: Es kommt darauf an. Von Bernhard Köstler
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22.05.2020
Nimmt Ihr Betrieb regelmäßig als Aussteller auf Messen teil, sind kritische Fragen bei einer Betriebsprüfung programmiert. Hintergrund: Die Prüfer der Finanzämter rechnen Mietaufwendungen für den Messestand anteilig dem Gewerbeertrag hinzu. Ein Urteil bestätigt diese Auffassung. Liest man die Urteilsbegründung jedoch zwischen den Zeilen, kann mit der richtigen Rechnung des Messebetreibers Gewerbesteuer gespart werden. Von Bernhard Köstler
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19.05.2020
In der Corona-Krise entstehen viele Ideen, wie Unternehmer die schwierige Zeit ohne Aufträge oder bei Betriebsschließung finanziell möglichst unbeschadet überstehen können. Eine dieser Überlegungen ist das Einsammeln von Geld per Crowdfunding. Doch wie wirkt sich Crowdfunding beim Unternehmer ertrags- und umsatzsteuerlich aus? Von Bernhard Köstler
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18.05.2020
Eigentlich müssen bargeldintensive Handwerksbetriebe ihre Registrierkassen bis Ende September manipulationssicher aufgerüstet haben. Der ZDH fordert nun jedoch eine Verlängerung der Übergangsfrist. In Sachen Bonpflicht entschied der Finanzausschuss derweil über einen FDP-Gesetzentwurf.
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14.05.2020
Führt ein GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer pflichtwidrig die Lohnsteuer für das Personal nicht ans Finanzamt ab und die GmbH wird zahlungsunfähig, wird das Finanzamt versuchen, sich die nicht abgeführte Lohnsteuer per Haftungsbescheid zu holen. Doch welche Besonderheiten gelten, wenn der GmbH-Geschäftsführer für Lohnsteuer in Haftung genommen wird?
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13.05.2020
Um zu verhindern, dass Handwerksbetriebe wegen der Corona-Krise zahlungsunfähig werden, muss schnell gehandelt werden. Neben staatlichen Zuschüssen, Kurzarbeitergeld und Kfw-Darlehen, könnten auch Steuerreformen bei betroffenen Unternehmen für mehr finanzielle Liquidität sorgen. Eine Übersicht zu möglichen Corona-Steuerreform-Ideen. Von Bernhard Köstler
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12.05.2020
Haben Sie sich für Ihren betrieblichen Fuhrpark einen Elektro-Firmenwagen oder ein Hybridelektrofahrzeug zugelegt? Laden Sie die Batterie dann nach Feierabend an der privaten Steckdose auf? Wenn ja, können Sie für die mit dem Aufladevorgang zusammenhängenden Stromkosten gewinnmindernde Betriebsausgaben abziehen.
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11.05.2020
Führt ein GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer pflichtwidrig die Lohnsteuer für das Personal nicht ans Finanzamt ab und die GmbH wird zahlungsunfähig, wird das Finanzamt versuchen, sich die nicht abgeführte Lohnsteuer per Haftungsbescheid zu holen. Doch welche Besonderheiten gelten, wenn der GmbH-Geschäftsführer für Lohnsteuer in Haftung genommen wird?
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08.05.2020
Hat Ihr Steuerberater Ihre Steuererklärungen 2018 Ende Februar 2020 ans Finanzamt übermittelt und es wird zu einer hohen Steuernachzahlung kommen, sollten Sie darauf pochen, dass das Finanzamt die Steuererklärung vorrangig bearbeitet. Denn warten Sie zu lange, entstehen ab April Nachzahlungszinsen.
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07.05.2020
In einem Urteilsfall, bei dem ein Kind von seinem biologischen Vater Geld geschenkt bekommen hat, hat das Finanzamt für die Schenkung den Steuerfreibetrag für die Eltern verweigert, weil dieser nur beim rechtlichen Vater gewährt wird. Wo liegt also der Unterschied zwischen rechtlichem und biologischem Vater bei einer Schenkung?
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06.05.2020
Um Handwerksbetriebe vor der Zahlungsunfähigkeit zu schützen, verabschiedet die Bundesregierung in Rekordzeit neue Steuererstattungsmöglichkeiten. Neu: Ein pauschalierter Verlustrücktrag zur Erstattung von Vorauszahlungen 2019 und nur sieben Prozent Umsatzsteuer beim Verkauf von Speisen in Gaststätten. Von Bernhard Köstler
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05.05.2020