Bundesverband der Unternehmerfrauen Heidi Kluth als UFH-Vorsitzende wiedergewählt
Heidi Kluth wurde als Vorsitzende des Bundesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) für weitere drei Jahre gewählt. Neu im Vorstand sind Doris Unger und Gudrun Spottke.

Auf dem Bundeskongresses der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) in Erfurt wurde Heidi Kluth aus dem UFH-Landesverband Niedersachsen einstimmig als Vorsitzende wiedergewählt. Neue stellvertretende Bundesvorsitzende wurde Doris Unger aus dem Landesverband Bayern. Sie löst Cornelia Philipp aus dem Landesverband Hessen ab, die sich nicht mehr zur Wahl stellte.
Als neue Schatzmeisterin wurde Gudrun Spottke aus dem Landesverband Niedersachsen von den Delegierten gewählt, nachdem Beate Roll aus dem Landesverband Berlin nicht mehr kandidierte. Die weiteren Mitglieder des Vorstands wurden in ihren Ämtern bestätigt: Pressesprecherin bleibt Margit Niedermaier aus dem Landesverband Bayern und Schriftführerin Birgit Fröhlich aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen.
Zudem wurden zwei neue Kassenprüferinnen bestimmt: Evelyn Spitzenberg aus dem Landesverband Thüringen und Ruth Becht aus dem Landesverband Hessen.
Als Schwerpunkte der künftigen Verbandsarbeit nannte die Bundesvorsitzende Heidi
Kluth Mitgliedergewinnung und Öffentlichkeitsarbeit. So soll der neue Internet-Auftritt
um verschiedene Tools erweitert werden, und man wird Konzepte entwickeln, um die Unternehmerfrauen
auch in den Regionen stärker in den Fokus zu rücken, wo sie bis jetzt noch nicht angemessen
wahrgenommen werden. Dies betrifft vor allem die neuen Bundesländer. "Neben der Gründung
von neuen Arbeitskreisen wird ein wichtiger Part auch sein, die bestehenden Arbeitskreise
zu unterstützen", so Heidi Kluth. Es müsse noch stärker die Leidenschaft für das Ehrenamt
vermitteln werden, und es dürfe nicht zu Auflösungen von Arbeitskreisen kommen, nur
weil niemand die Vorstands-Verantwortung übernehmen möchte. "Herz und Seele des Handwerks
ist das Ehrenamt", so Heidi Kluth. "Um dieses zu bewahren, brauchen wir vielleicht
eine neue Anspra-che der handelnden Personen. Daran werden wir arbeiten."
Quelle: UFH