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Bild 1 von 9© handwerk.de"Für das Klima auf die Straße, aber nicht ins Handwerk?" – mit zugespitzten Botschaften wie dieser macht das Handwerk im Rahmen einer neuen Plakatkampagne auf einen grundlegenden Widerspruch in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte aufmerksam. Denn damit Deutschland seine Klimaziele erreicht, braucht es genügend Personal im Handwerk, das die notwendigen Arbeiten kompetent durchführt.
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Bild 2 von 9© handwerk.deUnter dem Motto "Hier stimmt was nicht" sollen bewusst Vorurteile hinterfragt und auf diese Weise zum Nachdenken angeregt werden.
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Bild 3 von 9© handwerk.deMit Headlines wie "Was gegen Handwerk spricht? Meine Akademikereltern" werben die Anzeigenmotive für mehr gesellschaftliche Anerkennung von Handwerksberufen – insbesondere bei Jugendlichen, Eltern und Lehrern – und für eine Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung.
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Bild 4 von 9© handwerk.deDie Protagonisten der Kampagnen sind Jugendliche an der Schwelle zum Berufsleben – und diese sehen sich in ihrem Umfeld immer wieder Vorurteilen ausgesetzt, die sie in ihrer Berufswahl einschränken.
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Bild 5 von 9© handwerk.deDie neuen Anzeigenmotive entwickeln die Botschaften der ersten Werbewelle aus dem Frühjahr 2022 inhaltlich weiter. Darin beklagte das Handwerk mit starken Motiven, welche Bilder in den Köpfen von Kindern erzeugt werden.
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Bild 6 von 9© handwerk.deMan solle Kindern keine Lebenswege vorzeichnen, sondern sie selbst ihre Stärken und Talente erkennen lassen.
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Bild 7 von 9© handwerk.deDeutsche Institutionen zeigen nicht auf, dass die berufliche und die akademische Bildung gleichwertig seien, kritisiert das Handwerk.
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Bild 8 von 9© handwerk.deDiese Gleichwertigkeit von geistigen und handwerklichen Talenten müsse Kindern stärker mitgegeben werden.
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Bild 9 von 9© handwerk.deDie Kampagne schlussfolgert: wenn man sich nicht von gesellschaftlichen Vorurteilen leiten ließe, sondern die Vorteile einer Tätigkeit im Handwerk objektiv bewerten würde, wäre das Handwerk den meisten akademischen Berufen überlegen.